Umzug 28 Nov 2023
Hallo liebe Mitglieder. Der Umbau der Seite verlief leider nicht reibungslos und es gibt diverse Probleme bei der Kompatibilität einiger genutzten Plugins.
Daher habe ich mich zu einem radikalen Schritt entschieden und fang nochmal komplett neu an. Aber nicht hier - sondern auf der Seite
www.goldpanning.org
Hier bin ich auf einem ganz anderen System, welches besser unsere Funktionswünsche abbilden kann. Zwar muss ich noch einiges konfigurieren, aber ihr alle seid schon jetzt dazu eingeladen, euch auf der neuen Seite zu registrieren und im Forum zu schreiben. Ihr werdet bemerken, dass ich den Nutzerkreis etwas größer ziehen möchte, was hoffentlich etwas mehr Leben in die Bude bringt. Es ist wirklich schade, dass eine Weiterentwicklung auf dieser Seite nicht stattfinden kann. Ich hoffe bis bald.
Juli 2021
hier der Mutmacher:
Im Juni hatte ich beruflich bei Bonn zu tun. Und weil ich dort schon seit Ewigkeiten sporadisch rumlungere habe ich inzwischen einen festen Waschplatz am Rhein. Doch dieses Jahr war im Juni Hochwasser, bzw. mindestens deutlich erhöhter Wasserstand und ich kam nicht an meine Waschstelle ran.
Also, 650 km spazieren gefahren für 0 Flitter? - Pustekuchen.
Ich habe ganz bewusst richtig weit oben, hinter einem Baum geschaufelt.
in jeder Pfanne soviel Blacksand. Die Rheinwäscher unter uns wissen was es bedeutet die riesigen Flitter aus dem Blacksand zu sammeln.
Das Konzentrat steht immernoch bei mir zu Hause rum und ich weigere mich irgendwie, mich mit dem Zeug zu befassen.
Daher auch kein Goldbild.
Aber hier eins aus einer früheren Aktion:
Oben die Kante sind mm Teilungen.
Also, es lohnt sich meistens, auch bei schwierigem Wasserstand, das Gold zu suchen. Nur dann eben notgedrungen dort wo man meistens nie waschen würde. Dafür sind diese Stellen dann aber auch jungfreulich.
viele Spaß beim Prospektieren!
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Bei Hochwasser Gold zu waschen macht oft keinen Sinn, da man an die guten Stellen nicht rankommt.
In Mikes Fall konnte er davon profitieren, da das Bächlein normalerweise zu wenig Wasser führt, um mit einer Rinne zu waschen.
Wenn man einen Bach bei Hochwasser besichtigt, kann man die Stellen entdecken, an denen sich Verwirbelungen und Ruhezonen bilden. Diese Stellen liegen manchmal weit oberhalb des normalen Wasserspiegels. Dort könnte sich Gold ablagern.
Wenn man beim Goldwaschen viel schwere Mineralien in der Pfanne hat, ist es schwieriger, diese vom Gold zu trennen. Der Blacksand besteht oft zu einem Teil aus Magnetit. Das lässt sich einfach mit einem Magneten entfernen, um das Auswaschen zu beschleunigen. In Mikes Gold scheinen manchmal eisenhaltige Partikel eingeschlossen zu sein. Dieses Gold zieht der Magnet dann auch an. Darum muss man das entfernte Material immer nochmal kontrollieren. Auch Platinflitter können von Magneten angezogen werden.
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Dann macht es also Sinn, auch einen Magneten mitzunehmen. Gut zu wissen. Das wird meinen Mann freuen, wenn ich ihm das sage.
Endlich mal eines seiner "Spielzeuge", die er nicht umsonst angeschafft hat und bei dem ich rummecker.
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Petra, meinst Du so einen Mega-Magneten zum Magnetfischen?
Beim Goldwaschen benutzen wir kleinere Magneten.
Fürs Magnetfischen kann ich mich nicht begeistern.
Damit findet man doch nur Schrott.
Von unseren Euromünzen fängt man nur die kleinen (1, 2 und 5 Cent), die ein und zwei Eurostücke werden nur schwach angezogen. Wenn man richtig Pech hat fischt man sich eine Handgranate oder der Magnet verhakt sich irgendwo und ist verloren.
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