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April 2022

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T-Age antwortete auf April 2022

Hallo in die Runde, 
das tolle Wetter hat mich an den Bach gelockt, heute nahe Königstein. Und die jüngst fertiggestellte Pumpe durfte auch gleich mit.     
Die Ausbeuten war jedoch sehr überschaubar. 
Die nachfolgenden Ausflüge an Bahre und Müglitz hingegen blieben komplett ohne Fund. 
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1 Jahr 1 Monat her #11

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paydirt antwortete auf April 2022

T-Age, in Sachsen kenne ich mich nicht so aus, aber vielleicht hilft Dir der Link weiter:
www.goldwaschen-sachsen.de/forum/3-die-r...imit=10&start=20#398

Da ist ne schöne Karte von Tom zu sehen

Grüsslis
paydirt
1 Jahr 1 Monat her #12

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BlackLabel antwortete auf April 2022

Moin T-Age,

Sieht gut aus!
Ist das Ventilsystem Eigenbau oder von Goldblitz (sieht irgendwie kleiner aus, kann aber täuschen)?

Wenn Du an einem Bach Gold nachweisen konntest (auch wenn es nur wenige Flitter waren), solltest Du es dort noch ein paar Mal versuchen. Oft sieht es ein paar Meter weiter oder nach der nächsten Kurve ganz anders aus.

Viel Erfolg!
 
Beste Grüße
BlackLabel

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1 Jahr 1 Monat her #13

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T-Age antwortete auf April 2022

Ja, die Karte kenne ich und habe auch diverse Karten selbst per Overlay erstellt, um Glazialkiesablagerungen genauer zuordnen zu können.
Falls Bedarf besteht, kann ich die ja hier mal teilen. Bin mir nur unsicher, ob ich dann mehr von euch an meinen Waschstellen treffe als mir lieb ist. :D
1 Jahr 1 Monat her #14

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BlackLabel antwortete auf April 2022

Teile Deine Infos lieber direkt per PN oder eMail oder noch besser abends am Feuer nach einem gemeinsamen Waschtag.
Dann hast Du mehr Überblick über die Verteilung.
Beste Grüße
BlackLabel

Alles wird gut!
1 Jahr 1 Monat her #15

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T-Age antwortete auf April 2022

Nun, der Gold Nachweis für diesen Ort ist mir im letzten Jahr bereits gelungen. Allerdings war gerade in dem Moment als ich meinen Weg durch das Unterholz zum Bach gebahnt hatte, ein heftiges Gewitter heruntergegangen. Nachdem ich komplett nass war und auch die Blitze immer heftiger und näher kamen, hatte ich mich mit den wenigen Krümeln in der Pfanne fluchtartig wieder zum Auto begeben.
Allerdings blieben mir die Spalten mit Sedimentablagerungen direkt auf dem Felsgrund in Erinnerung und die wiederum Anlass meine Sandpumpe - übrigens eine komplette Eigenkonstruktion aus Baumarktbeständen - in freier Wildbahn zu testen. Zuvor hatte ich das nur mit Sand aus dem Sandkasten meines Sohnemanns und einem Wassereimer getan. Aber das sind ja keine harten Einsatzbedingungen, um die Schwachstellen aufzudecken. 
Diese habe ich übrigens auch erst an der Bahre beim Kampf gegen eisenerzreiche und scharfkantig gebrochene Sedimente bemerkt und am letzten Wochenende gleich nachgebessert. 
Die 4m Schlauch zum Eimer sind, wenn trocken widerspenstig ohne Ende, und falls gefüllt mit Wasser und schwerem Sediment echt ein zu langer Hebel für die beiden Klemmen am Eimerrand. Auch haben sich teilweise größere Steinchen in der Ansaugspitze verkeilt. Das war zwar alles mit wenigen Handgriffen schnell zu bewältigen, aber nervte halt schon. 
Nun ist der Schlauch zweiteilig mit Steckmuffe zum Verlängern bei Bedarf und der Ansaugschnorchel hat einen Steg zur Abwehr von großen Steinen bekommen. 

Die Klappenventile habe ich aus einem Gummistopfen (irgendwas vom Waschbeckenablauf mit Innendurchmesser 32mm und Außendurchmesser passend zum HT50) sowie einem Stück Gummimatte zum Selbstbasteln von Dichtringen gebaut. Alternativ habe ich noch zwei fester Silikonmatte, die ebenfalls in der Nähe dieser im Baumarkt zu finden waren und auch dafür gedacht sind. Die will ich bei Gelegenheit mal zu zwei weiteren Ventilen verbauen und dann testen. 
Aktuell liefern die Ventile jedoch keinen Grund zur Klage und verrichten tadellos ihren Dienst ohne sich vom Sediment beirrt zu zeigen. 

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Ich mache bei Gelegenheit mal ein paar Detailaufnahmen, wenn Bedarf ist oder beschreibe die Pumpe zum Nachbauen in einem eigenen Foreneintrag. 
Lasst mich bitte wissen, falls das interessant für euch wäre. 

Beste Grüße 
Tom 
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Letzte Änderung: 1 Jahr 1 Monat her von T-Age.
1 Jahr 1 Monat her #16

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BlackLabel antwortete auf April 2022

Moin Tom,

Klasse, dass Deine Eigenbauversion fast auf Anhieb gut funktionierte! Good job!

Ich habe erst letztes Wochenende ein Video vom Bachbuddler auf YouTube kommentiert. Da geht es um die Sandpumpe von Goldblitz.
Evtl. könnten meine Erfahrungen dem Einen oder Anderen helfen, der mit dem Gedanken spielt, sich auch so ein Teil zu bauen oder zu kaufen…

Moin!

Ich habe diese Pumpe auch.

Wie Andy bereits im Video sagte, hängt es unter anderem stark vom Material ab, wie gut die Pumpe funktioniert.

Meine Erfahrungen:
Wenn man dieses Ventilsystem mit der originalen Handpumpe betreibt, entsprechen ca. 1,5 Meter Schlauch dem Volumen des Kolbenhubs. Das bedeutet, dass das angesaugte Material nur ca. 1,5 Meter weit durch den Schlauch wandert, wenn man den Pumpenkolben zurück drückt. Bis zum nächsten Pumpzyklus rutscht ein Teil des Materials im Schlauch wieder zurück in Richtung Ansaugstutzen da dieser ja nun meist  tiefer liegt als das offene Schlauchende.

In einem einen Meter tiefen Loch zu stehen und bequem über 3-5 Meter Schlauch direkt in die Rinne zu pumpen, funktioniert also nicht.
Um einen Materialstau zu vermeiden, darf man den Ansaugstutzen nicht andauernd tief ins Sediment bohren. Wenn man die Pumpe nach der Hälfte des Kolbenhubs etwas anhebt und/oder bei jedem zweiten Hub nur Wasser ansaugt, wird das Material im Schlauch "flüssiger". Schneller pumpen hilft auch, wird aber schnell anstrengend.

Mit den Halteklammern am Ventilset sollte man sehr vorsichtig sein. Damit bleibt man schnell mal im Gestrüpp oder an überhängenden Steinen hängen. Sie gehen auch leicht verloren, wenn man das System zwecks Reinigung zerlegt. Für dünne Wathosen sind sie tödlich. ;-)

Beste Grüße
BlackLabel

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1 Jahr 1 Monat her #17

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T-Age antwortete auf April 2022

Hallo BlackLabel, 
ich glaub, ich sollte wirklich mal einen eigenen Beitrag zu der Pumpe erstellen. 
Vieles von dem, was zu anderen derartigen Konstruktionen geschrieben wurde oder in Videos von Leuten aus der ganzen Welt gesagt wurde, habe ich bereits in der Planung berücksichtigt und versucht, die Probleme bestmöglich zu verhindern, ohne das Budget von 50 Euro Gesamtkosten zu überschreiten. Nur bei der Länge des Schlauches zum Eimer habe ich die Hinweise nicht so ernst genommen und mir gedacht, ein großer Bewegungsradius wäre derart von Vorteil, dass die Nachteile nicht so gravierend sein könnten. Nun, das ist wohl eine eindeutige Fehleinschätzung gewesen. 

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Insgesamt habe ich gefühlt beinahe jede im Internet zu findende Information gesammelt, bevor ich an die Umsetzung gegangen bin. Der Rest wurde pragmatisch mit Blick ins Portemonnaie und in die Werkstatt meines Vaters entschieden. Was es nicht fertig gab, wurde angefertigt und zweckentfremdet aus Material aller Couleur. 
Die Physik ist für alle Konstruktionen gleich, das Angebot preiswerter Ausgangsmaterialien dagegen vielfältig und was nicht passt, wird passend gemacht. 

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Gerade bei den Ventilen haben viele ein riesiges Geheimnis gemacht oder einfache Konstruktionen als Wunderwerk moderner Technik teuer verkauft. 
Ich würde sagen, wer einigermaßen geschickt mit Werkzeug umgehen kann und in der Lage ist, die Grundprinzipien auf die verfügbaren Werkstoffe zu übertragen, kommt auch zu einem brauchbaren Ergebnis. 

Übrigens habe ich heute einen kleinen Bach ohne Namen im Gebiet des glazialen Elbeverlaufs prospektiert, den ich kürzlich beim Vorbeifahren mit dem Auto mitten im Wald entdeckt und mich über den enormen Anteil von riesigen Kieseln im Prallhang gefreut hatte.
Ergebnis: Knapp 40 winzige Krümel in Unmengen Blacksand mit Granat aus knapp 1 Stunde direktem Schaufeln von der Bachsohle in die Rinne. Dabei war etwa einen halben Meter über (der ersten?) Lehmschicht nur feiner Kies, fast wie Sand vom Strand mit Beimischung von gröberem Kies in weiten Teilen des Bachbetts. Die großen Kiesel (bis etwa 20cm Durchmesser) lagen verstreut am Rand. Ich hab mit meinem kleinen Sohnemann spontan den gesamten Bach durch die kleine Prospektionsrinne geleitet und während er einen Eimer mit Sediment aus dem Prallhang in die Rinne geschaufelt hat, bin ich mit dem Späten auf etwa einem Quadratmeter dem Kies aus der Bachsohle bis zur Lehmschicht auf den Leib gerückt - wie gesagt direkt in die Rinne hinein. Das Konzentrat habe ich dann gemütlich daheim mit der Waschpfanne über einem Kübel weiter reduziert, weil die Mücken vor Ort doch zu hungrig waren als dass wir es dort auch nur eine Minute länger aushalten konnten. 
Auch wenn zum Schluss der viele feine Blacksand das Waschen in der Pfanne doch zu einer echten Geduldsprobe werden ließen, das wird bestimmt nicht unser letzter Besuch an diesem Bach gewesen sein. Nur muss ich erst noch eine Stelle finden, an der sich auch das gröberem Sediment und damit die größeren Krümel konzentrieren konnten. 

Fazit für die zwei Ausflüge im Jahr 2022: Wenn das Jahr so weitergeht, wie es begonnen hat, wird es ein gutes Goldjahr.

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In diesem Sinne beste Grüße und einen schönen Feiertag euch allen! 
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1 Jahr 1 Monat her #18

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